Unsere Geschichte
Die Gründerin
Lea Schneider, 28, Berlin. Tochter eines Bahnmitarbeiters, groß geworden zwischen Köln und Düsseldorf – gewohnt an volle S-Bahnen, knappe Anschlüsse und Abende, die oft in einem Späti enden. Nach einem Studium im Produktdesign und einem ersten Job in einem Mobility-Start-up bleibt ihre Obsession dieselbe: Dinge zu bauen, die wirklich nützlich sind – unaufdringlich, alltagstauglich, selbstverständlich.
Das Problem
In den deutschen Großstädten lebt man schnell: U-Bahn, Tram, Rad, Coworking, Treffen. Die Jacke wechselt, mal Kartenetui, mal Bauchtasche; der Geldbeutel liegt „nur kurz“ auf dem Tresen. Ergebnis: die Geldbeutel-Panik. Nicht der reine Wert, sondern der Zeitverlust – suchen, Karten sperren, ohne Ticket nach Hause. Tracker gibt es, aber sie sind oft zu dick, müssen geladen werden oder passen schlecht in ein schlankes Kartenetui. Viele landen in der Schublade.
Der Auslöser
An einem Winterabend steigt Lea am Kottbusser Tor aus. Im Gedränge rutscht ihr Portemonnaie zwischen zwei Sitze. Sie merkt es drei Stationen später. Zwei Stunden, drei Telefonate mit der Bank, ein Rückweg zum Bahnsteig. Auf der Bank daneben hält ein Student sein Kartenetui ins Licht, um zu checken, ob alles da ist. Gleicher Stress, gleiche Misere.
Zuhause skizziert Lea in ihr Notizbuch eine Ortungskarte im Kreditkartenformat – ultradünn, die exakt dort hineingehört, wo man sein Geld aufbewahrt. Ohne Gewohnheiten zu ändern. Auf der Seite steht ein Wort: Findra. Finden. Schnell. Gelassen.
Die Lösung
Findra ist eine geolokalisierbare Karte im Kreditkartenformat: ins Kartenetui stecken, vergessen – bis man sie braucht.
Kartenformat: keine Überhöhe, kompatibel mit schlanken Wallets.
Ortung in Sekunden per Smartphone; auf Wunsch Signalton, wenn das Objekt in der Nähe ist.
Minimalistisches Design: keine grellen LEDs, keine komplizierte App – ein diskretes Werkzeug, das genau das tut, was es soll.
Die Idee ist nicht, ein weiteres Gadget hinzuzufügen, sondern Gewicht abzunehmen: die Angst, etwas zu verlieren.
Was sich verändert
Heute begleitet Findra Menschen, die im Takt der Städte leben: Studierende, Young Professionals, Kreative, Pflegende, Vertriebler – alle, die mit Verkehrsmitteln, Taschen und Terminen jonglieren.
Lea sagt gern: „Wenn du weißt, dass du es wiederfindest, kannst du den Moment genießen.“ Ein Bier in St. Pauli, ein Zug nach München, ein Konzert in Kreuzberg – der Kopf wird leichter. Findra ist kein Spielzeug; es ist eine kleine Reserve an Gelassenheit im Alltag.
Findra — Sicherheit im Kartenformat.